Demenzfreundliche Design Prinzipien (Housing LIN) - Deutsche Übersetzung

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1. Zugang, Bewegung und Orientierung

Sorgen Sie für einen ebenerdigen Zugang zu den Gartenbereichen von Gemeinschaftsräumen oder privaten Terrassen. Wege durch die Außenbereiche sollten übersichtlich, eben und barrierefrei angelegt sein, um Vertrauen und Unabhängigkeit zu fördern. Sorgen Sie für klare Orientierungspunkte im Garten und entlang der Gebäudegrenze, wie z. B. stark duftende Pflanzen oder Gartenelemente. Erwägen Sie die Integration von Skulpturen oder anderen einprägsamen Elementen zur Orientierung. Von den Gemeinschaftsbereichen aus sichtbare Gartenelemente erleichtern die Orientierung im Gebäude. Richten Sie Rundwege ein, die die Bewohner zum Ausgangspunkt zurückführen. Wege dürfen niemals in Sackgassen enden, und Ausgänge sollten verdeckt sein.

2. Erinnerung und mentale Kartierung

Der Zugang zum Außenbereich kann positive Erinnerungen auslösen und Erfolgserlebnisse vermitteln. Die Eigenschaften eines Gartens, wie bestimmte Bilder und Gerüche, können Erinnerungen wecken und ein starkes Gefühl von Normalität, Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Gartenerfahrungen bieten die Möglichkeit, in Erinnerungen zu schwelgen und vertrauten Tätigkeiten nachzugehen, wie Wäsche aufhängen, Blumen pflücken und Kräuter und Gemüse für die Küche anbauen.

3. Sensorische Simulation

Die Umgebung muss eine friedvolle Atmosphäre bieten, die ruhige Selbstbeobachtung ermöglicht und so die Auswirkungen von Stress, sensorischen Einschränkungen, Angst und Aggression - alles mögliche Anzeichen von Demenz - reduziert. Einführung von Reizen für Sehbehinderte bei der Bepflanzung durch Farb- oder Texturkontraste. Sicherstellung der Verwendung des richtigen Materials, um Blendeffekte oder glänzende Pflastersteine zu vermeiden, die mit rutschigen Oberflächen verwechselt werden könnten. Stellen Sie stark duftende Pflanzen als „Markierungen“ in der Gartenumgebung bereit – an Ecken, Sitzbereichen oder Zugangspunkten – und animieren Sie die Menschen, die Pflanzen zu berühren. Stellen Sie Hochbeete auf, um die Pflanzen für Rollstuhlfahrer und Menschen mit Bückenproblemen besser zugänglich zu machen. Beleuchten Sie Wege, Bäume und Elemente im Garten, um die Sicherheit zu erhöhen und die Nutzung des Gartens auch nachts zu ermöglichen (dies ist besonders wichtig für Menschen mit akuter Sonnenlichtempfindlichkeit).

4. Schutz und Schatten

Erwägen Sie die Einrichtung eines beheizten Gartenhauses oder eines Wintergartens mit Zimmerpflanzen, um das ganze Jahr über einen Garten zu haben. Nutzen Sie Pergolen, Kletterpflanzen und Bäume für leichten Schatten. Ein geschützter Garten fördert die Nutzung in den warmen Sommermonaten. Gestalten Sie eine Pflanzpalette, die den jahreszeitlichen Wandel widerspiegelt, um den Bewohnern die Assoziation mit natürlichen Zeitabläufen und Chronologien zu erleichtern.